Für die meisten ist der Beckenbodenmuskel erst präsent, wenn es zu Problematiken kommt. Auch eine Schwangerschaft, Geburt oder die Wechseljahre sorgen für mehr Aufmerksamkeit zu dieser wundervollen Muskulatur. Doch sich erst in diesen Situationen mit dem Beckenboden auseinanderzusetzten kann manchmal schon fast zu spät sein. Unser Gehirn ist in ständiger Kommunikation mit der Blase und somit auch mit der Beckenbodenmuskulatur.
Der Beckenboden bestimmt mit, wann und in welcher Häufigkeit wir die Toilette aufsuchen, wie feste er beim Husten, Niesen oder Springen Gegenhalten muss und wann er „genießen“ kann, wie zum Beispiel beim Geschlechtsverkehr. Er schließt den Rumpf nach unten hin ab, so dass nichts herausrutschen kann und gibt gemeinsam mit anderen Muskeln Stabilität in den Hüften, dem unteren Rücken und der Bauchdecke.
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✅Die Hauptaufgabe des Beckenbodens ist das ÖFFNEN und SCHLIEßEN der vorhandenen Öffnungen. Diese sind bei einer Frau die Harnröhre, Scheide und der After. Denn das Aufsuchen einer Toilette soll kontrolliert sein. Bei der Geburt muss er sich weit öffnen und entspannen können.
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✅Bei plötzlich auftretenden Belastungen wie beim Husten, Niesen, Springen oder Joggen muss der Beckenboden reflektorisch GEGENHALTEN können, so dass nichts in die Hose geht. Das heißt, dass er wie ein Trampolin, auftretenden Druck schnell und stark Wiederstand geben muss.
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✅Für das SEXUELLE EMPFINDEN ist er verantwortlich und kontrahiert bei Stimulation. Also Mädels – fitter Beckenboden = toller Orgasmus 😉.
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Dies sind die Hauptaufgaben der Beckenbodenmuskulatur. Auf ihr liegen Organe, welche gehalten werden. Diese sind die Blase, die Gebärmutter und der Darm. Ist der Beckenboden nun zu schwach, kann es sein, dass sich Organe absenken. (Mehr dazu in einem der nächsten Posts).
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💪Wie du nun Deinen Beckenboden an- und entspannen kannst, erfährst du in einem der nächsten Posts in den kommenden Tagen!
